Rechtsträger
Verlage und Institutionen
AB |
AB Nordiska Musikförlaget, S-Stockholm |
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AKL |
Apostolaat voor Kerkelijk Leven, B-Tongerlo |
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Alt |
Verlag Haus Altenberg, D-Düsseldorf |
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APT |
Ateliers et Presses de Taizé, F-Taizé-Communauté |
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Ave |
Aventinus Verlag, D-München |
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BAK |
Benediktiner-Abtei Königsmünster, D-Meschede |
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Bär |
Bärenreiter Verlag, D-Kassel |
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Bon |
Bonifatius-Verlag, D-Paderborn |
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Bos |
Don Bosco Verlag, D-München |
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Cab |
G.F.Callenbach Verlag, NL-Nijkerk |
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Cari |
Caritasverband, D-Eichstätt |
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CC |
Copy Care Deutschland, D-Neuhausen-Stuttgart |
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CE |
Claudiana Editrice, I-Turin |
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CEA |
Colloquio Engadina alta-Bregaglia-Poschiavo, Chur |
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ChK |
Chr. Kaiser Verlag, D-Gütersloh |
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ChV |
Christophorus-Verlag, D-Freiburg i.Br. |
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Col |
Collata Verlag, D-Viersen |
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Cop |
Verlag Alfred Coppenrath, D-Altötting |
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Cro |
Edition Cron, Luzern |
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CV |
Carus Verlag, D-Stuttgart |
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DVM |
Deutscher Verlag für Musik, D-Leipzig |
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DWG |
Deutsches Weltgebetskomitee, D-Stein |
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EL |
Editions Musicales du Levain, F-Paris |
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ElU |
Evang.-luth.Kirche in Ungarn, H-Budapest |
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ES |
Evangelischer Sängerbund, D-Wuppertal |
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ESM |
Editions Musicales Studio SM, F-Paris |
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EvM |
Evang.-luth.Mission, D-Erlangen |
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FEP |
Fondation des Eglises Protestantes Romandes, Lausanne |
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Fid |
Fidula-Verlag, D-Boppard |
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FP |
Verlag Friedrich Pustet, D-Regensburg |
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GB |
Gustav Bosse Verlag, D-Kassel |
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Han |
Carl Hanser Verlag, D-München |
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Hän |
Hänssler-Verlag, D-Neuhausen-Stuttgart |
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ISK |
Interkerkelijke Stichting voor het Kerklied, NL-Leidschendam |
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JD |
Johannis Druckerei, D-Lahr |
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KB |
Katholisches Bibelwerk, D-Stuttgart |
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Lan |
Lahn-Verlag, D-Limburg |
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MBZ |
Musikverlag und Bühnenvertrieb Zürich AG, Zürich |
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Mer |
Merseburger Verlag, D-Kassel |
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Mös |
Möseler Verlag, D-Wolfenbüttel |
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MS |
Mechthild Schwarz Verlag, D-Fassberg |
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Pan |
Pan Musik AG, Baden |
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PJ |
Peter Janssens Musik Verlag, D-Telgte/Westfalen |
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Rad |
Radius-Verlag, D-Stuttgart |
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Sch |
Schwann-Verlag, D-Düsseldorf |
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Stru |
Strube Verlag, D-München |
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SUL |
Studio Union im Lahn-Verlag, D-Limburg |
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TVZ |
Theologischer Verlag Zürich, Zürich |
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Tvd |
tvd-Verlag, D-Düsseldorf |
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Uni |
Verlag Uni-Druck, D-München |
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V&R |
Vandenhoeck & Ruprecht, D-Göttingen |
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VDD |
Verband der Diözesen Deutschlands, D-Bonn |
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Ver |
Veritas Verlag, A-Linz |
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VRG |
Verein zur Herausgabe des Gesangbuches der Evangelisch-reformierten Kirchen der deutsch-sprachigen Schweiz, Zürich |
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VKG |
Verein für die Herausgabe des Katholischen Kirchengesangbuches der Schweiz, Zug |
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VJG |
Verlag Junge Gemeinde, D-Leinfelden-Echterdingen |
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VSG |
Verlag Singende Gemeinde, D-Wuppertal |
Private Rechtsträger
aen |
Johannes Aengenvoort † 1979 |
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ag |
Luigi Agustoni † 2003 |
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bier |
Wolfgang Biersack |
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bot |
Rosemarie Bottländer-Habert, D-Odenthal-Glöbusch |
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daf |
Franz-Reinhard Daffner, D-Augsburg |
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dav |
Linus David, Luzern † 2004 |
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frei |
Heinz Gert Freimuth † 2009 |
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gaf |
Fritz Gafner, Zürich |
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got |
Friedemann Gottschick, D-Lüneburg |
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har |
Philipp Harnoncourt, A-Graz |
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hei |
Angelika Maria Heim, D-Hegne |
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hel |
Robert Maximilian Helmschrott, D-München |
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hen |
Jürgen Henkys, D-Petershagen |
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heu |
Winfried Heurich, D-Frankfurt |
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hof |
Ernst Hofmann † 1999 |
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jpe |
Johannes Petzold † 1985 |
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juh |
Arnim Juhre, D-Hamburg |
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kra |
Sigisbert Kraft † 2006 |
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kro |
Gerhard Kronberg † 2001 |
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kun |
Michael Kuntz † 1992 |
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lau |
Johann Lauermann, A-Theresienfeld |
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lip |
Walther Lipphardt † 1981 |
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lpe |
Lothar Petzold, D-Leipzig |
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mar |
Kurt Marti, Bern |
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men |
Wolfram Menschick, D-Eichstätt |
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mis |
Conrad Misch, D-Frankfurt |
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mül |
Gregor Müller † 1997 |
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off |
Winfried Offele, D-Essen |
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ros |
Kurt Rose † 1999 |
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rot |
Theophil Rothenberg † 2004 |
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rüt |
Carl Rütti, Unterägeri |
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schib |
Bernhard Schibli, Aesch |
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schil |
Gottfried Schille, D-Borsdorf |
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schle |
Manfred Schlenker, D-Stolpe Dorf |
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schm |
Karl Norbert Schmid † 1995 |
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sil |
Silja Walter, Kloster Fahr, Unterengstringen |
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spa |
Peter Spangenberg, D-Achtrup |
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ste |
Hildegard Stern, D-Uhingen |
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steb |
Vinzenz Stebler † 1997 |
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sut |
Ignace de Sutter † 1988 |
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tho |
Rudolf Thomas † 1987 |
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val |
Gerhard Valentin † 1975 |
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vid |
Albe Vidakovic † 1964 |
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wes |
Anton Wesely † 1983 |
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war |
Walter Rein † 1955 |
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wie |
Rudolf Otto Wiemer † 1998 |
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wik |
Erhard Wikfeldt † 2000 |
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ww |
Walter Wiesli, Immensee |
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zen |
Lothar Zenetti, D-Frankfurt/M. |
KG-Rechte: Gesänge und Orgelsätze
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Das Lied im KG
Herkunft und Charakter
Die Herkunftsangaben unter den Gesängen weisen auf die Verfasserschaft und Erstveröffentlichung bzw. älteste Quelle hin. Eine Jahreszahl in Klammern bedeutet, dass das Lied wahrscheinlich in diesem Jahr entstanden ist. Eine Reihe von Liedern stammt von mehreren Autoren oder aus verschiedenen Zeiten und Orten. Die Aufzählung solcher Angaben spiegelt den Weg der Überlieferung, den ein Lied durchlaufen hat. Die vielen Zahlen haben somit nicht nur hymnologischen Wert, sie zeigen auch, dass Lieder auf dem Boden gottesdienstlichen Feiern weiter gedeihen, dem jeweiligen Zeitgeschmack unterliegen und zum Spiegel einer zeittypischen Spiritualität werden.
Tempo und Grundschlag richten sich nach verschiedenen Gegebenheiten: Charakter von Text und Melodie, Grösse und Art des Raums, Anzahl der Singenden, Anlass, Absicht. Als Grundmass dient die über die Taktbezeichnung gesetzte Grundschlagangabe. Dabei berücksichtigen wir fliessende Übergänge zwischen dem Viervierteltakt und dem Halbegrundschlag (Vgl. 336, 337).
Die Sprache der Lieder wurde sorgfältig geprüft, insbesondere auch im Blick auf den Sprachwandel und das unterschiedliche Empfinden gegenüber altertümlichen Formulierungen. Die ursprüngliche Stimme der Autorinnen und Autoren wird so weit wie möglich respektiert und ihre ausgeprägte und meist bibelnahe Bildsprache nicht angetastet. Zeitgenössische Autorinnen und Autoren wurden gebeten, eine Sprache zu wählen, die sich für eine Vielfalt von Gottesbildern offen hält und niemanden ausschliesst. So wurden alle neuen Liedtexte, die gegen die inklusive Sprache verstossen, den Autoren und Autorinnen zur Neubearbeitung zurückgegeben (143, 504). In einzelnen Fällen wurde in ökumenischer Absprache der Begriff «Herr» – falls er sich nicht auf Jesus Christus bezieht – durch «Gott» (304, 571) oder eine andere Umschreibung ersetzt. Wir glaubten auf diese Weise feministischen Kritiken entgegenkommen zu sollen, wo textliche Änderungen problemlos möglich waren. In Einzelfällen wurde dies allerdings von Autoren oder Verlagen abgelehnt
Damit Kinder ihren Platz in der normalen Gottesdienstgemeinde leichter finden, sind einige wenige Dialektlieder aufgenommen worden. Es empfiehlt sich, diese Texte in die ortsgebundene Sprache zu übertragen.
Die Liedvielfalt
Einen ersten Überblick über die Vielfalt der musikalischen Formen bietet bereits das alphabetische Inhaltsverzeichnis im KG. Der Umstand, dass viele Inzipits (Liedanfänge) ähnlich lauten und der Suchende es oftmals nur ungenau kennt, hat uns veranlasst, jedem Gesang ein zweisilbiges Kürzel anzufügen, das auf die musikalische Gattung hinweist:
464 |
Christus ist erstanden Aw |
446 |
Christus ist erstanden, Halleluja Gs |
458.3 |
Christus ist erstanden, Halleluja Lv |
439 |
Christus ist erstanden! Ld |
Der neun Gattungen umfassende Raster ist grobmaschig, erlaubt aber dennoch, ähnlich lautende Inzipits dem richtigen Gesang zuzuordnen. Er sagt auch auf Anhieb etwas über die musikalische Vielfalt der Gesäge aus:
Aw = Antwortgesang |
Kl = Kyrie-Litanei |
Ca = Canticum |
Ld = Lied |
Gs = Nichtliedmässiger Gesang |
Lv = Leitvers |
Gk = Gregorianik |
Pl = Psalmlied |
Ka = Kanon |
In diesem Raster scheinen die Psalmen nicht auf. Sie werden in einem eigenen Verzeichnis aufgeführt. Eine sehr offene Gattung sind die «nichtliedmässigen Gesänge» (Gs). Sie umfassen viele unterschiedliche Gesänge, die nicht als eigentliche Strophenlieder bezeichnet werden können, z. B. diverse Gesänge von Taizé, Rufe, Akklamationen, durchkomponierte Propriumsgesänge (Gloria, Credo), Dialoge, liturgische Stücke usw. Sie differenziert aufzuführen hätte den Raster verkompliziert.
Liedepochen
Die erwähnten Kürzel betrachten die Gesänge aus einer funktionalen Optik. Anders zeigt sie sich aus einer zeitgeschichtlichen Persepktive. Sie verdeutlicht vor allem, wie Gattungen entstehen und sich weiter entwickeln. Die folgende Aufstellung, welche die Leitverse und Psalmen nicht berücksichtigt, zeichnet lediglich die grossen Linien nach.
Spätantike
- Frühe Antiphonen vom Typ «Notum fecit Dominus» → 87 (5 mal)
- Hymnen → 262, 481, 672
- Cantica → vgl. S. 22
Mittelalter
- Sequenzen → 433, 483
- Kyrie-Tropen (Kyrie-Litanei) → 30. 4 (6 mal), 60 → vgl. S. 23- Leisen: 10 Lieder → vgl. S. 23
- Kontrafakturen (weltl. Lied wurde zum geistl. Lied) → 134, 389
- Cantiones (Lieder aus dem Volkstum) → 345, 346, 347
16. Jahrhundert
Reformation:
- In der Reformation wird das Lied zum katechetischen Vehikel. Der Buchdruck unterstützt die Breitenwirkung. → 331, 436
- Böhmische Brüder → 437- Genfer (Hugenotten-)Psalter → 23 Lieder (Pl)
Gegenreformation:
- Gegenreformation und konfessionelle Kämpfe → 512
- Lobwasser (erste Übersetzung des Genfer Psalters) → 440
- Becker-Psalter (luth. Gegenstück zu Lobwasser) → 41, 551
- Trostlieder in Krieg- und Pestzeit → 380, Jesusmystik → 206
17. Jahrhundert
Barockkultur:
Sie ist geprägt von den Schrecken des 30jährigen Krieges. Polarität zwischenWeltflucht und Sinnenfreude. Zeit fruchtbarsten Liedschaffens. Namen wie
- Friedrich Spee → 204, 302, 337, 449, 753; Paul Gerhardt → 333, 389, 518, 674
- Angelus Silesius (Johann Scheffler) → 192, 198 , 517
Früh-Pietismus:
Weniger Dogmatismus, Gewicht auf Glaube und Umkehr: erbaulich, missionarisch,
belehrend → 38, 549, 671
21 Melodien aus diesem Jahrhundert wurden im 20. Jahrhuntert neu textiert.
18. Jahrhundert
Pietismus:
Erweckungskreise breiten sich aus an Fürstenhöfen, Universitäten und Landeskirchen.
Themen: Nachfolge, Anbetung → 298
In katholischen Gesangbüchern ist der pietitische Einfluss geringer als in der ref. Tradition.
Aufklärung:
Kritische Vernunft als oberstes Prinzip: Toleranz, Gewissensfreiheit. Glück durch Tugend und
Pflichterfüllung. Lieder sind oft belehrend und moralisierend. Neubereimung von Lobwasser durch Matthias Jorissen. → 520, 531; Chr. von Schmid → 138, 732; Georg Gessner → 523
Liedbestand aus dem 18. Jh. : 12 Lieder
19. Jahrhundert
Durch ein neues Geschichtsbewusstsein wird das wertvolle Liedgut früherer Epochen wiederentdeckt. Heinrich Bone → 356, 765; Fr. H. Ranke → 335; A. W. Spitta → 148
Einfluss der Romantik → 682
Vier Lieder aus Franz Schuberts Deutscher Messe → 47, 83, 110, 129 (Textbearbeitung unter Beibehaltung des Inzipts von G. Thurmair 1976 in Anlehnung an Johann Philipp Neumann)
20. Jahrhundert
Einige KG-Text-Schöpfer (in Klammer die Anzahl der Beiträge):
Fr. Dörr (10); S. Ellingsen (2); A. Frostenson (2); J. Henkys (5); M. Jenny (8); K. Marti (5); H. Oosterhuis (6); K. Rommel (10); K. Rose (5); S. Walter (5); G. Thurmair (11); M. L. Thurmair (25); D. Trautwein (5); L. Zenetti (9);
Einige KG-Melodie-Schöpfer:
J. Berthier (7); H. Beuerle (5); L. David (6); Fr. Gottschick (3); B. Huijbers (3); J. Petzold (6); H. Rohr (18); P. Ruppel (8); J. Seuffert (6); M. Schlenker (4); R. Schweizer (6)
Kommunikative Singformen
Die Lieder können nach unterschiedlichen Kriterien aufgelistet werden: So beispielsweise nach zeitlicher Herkunft, nach Formen und Gattungen, nach ihrer Funktion usw. Im Folgenden wählen wir die Perspektive «Formen und Gattungen». Hinweise dafür sind Begriffe oder Kürzel wie: Kehrvers (Kv), Refrain (Rfr) und V/A. Damit werden nicht nur Formabläufe genauer bezeichnet, sondern Anstösse für diffenziertere Ausführungsmöglichkeiten angedeutet. Das liturgische Grundgesetz vom dialogalen Austausch (Psalm, Psalmodie, Leitvers) ist auch im Lied wiederum vermehrt ein Thema. Er ist nicht neu, in der Unterhaltungsmusik ist er allgegenwärtig. Ein Schlager schlägt ein, wenn der Refrain hinhaut (Der Begriff «Schlager» wird davon abgeleitet). Im responsorialen Singen (vgl. Kehrvers, Refrain) wird eine «psychodynamische Komponente» spürbar und wirksam: Das Singen wird interessanter, lebendiger, entlastender. Doch dies ist nicht alles. Das «Auf-einander-zu» ist wie alles liturgische Tun auf der Zeichenebene zu sehen. Erfahrungsgemäss dieses Zeichen im gemeinsamen Singen noch direkter und unmittelbarer als andere Zeichen, weil es schon im Formablauf gegeben ist. Vermehrte responsoriale und dialogale Abläufe im Lied haben es also nicht mit «liturgischer Beschäftigungstherapie» zu tun (wie Kritiker gelegentlich sagen), als viel eher mit dem Wesen der Liturgie.
Vorsänger/innen und Gemeinde im Wechsel
Für den Wechsel V/A gibt unterschiedliche Gründe: Die musikalische Form, die Textanlage, die Schwierigkeit eines Gesangs oder ganz einfach die Möglichkeit des Aufeinander-Zusingens, das in jedem Fall kommunikativ wirkt.
Formal bedingt
Vor allem einfache Lieder erleichtern das Singen gezielt durch die Möglichkeit des Nachsingens:
V singt dann in der Regel den Vordersatz bis zum Mittelteil (oft Dominante), A singen den zweiten Teil bis zum Schluss (mit der Kadenz auf dem Grundton). Ein Wechsel zwischen V und A ist nicht zwingend, legt sich aber meistens nahe, weil die blosse Wiederholung eines einfachen Motivs doch ziemlich naiv wirkt (189).
43 |
Kommt herbei |
45 |
Du hast uns, Herr, gerufen; |
150 |
Wenn wir jetzt weitergehen |
189 |
Gosse, Kleine, Buben, Mädchen |
Textlich bedingt
Es gibt Lieder, in denen die Melodie ganz gezielt einer Textstruktur folgt, die in allen Strophen gleich angelegt ist und einen Wechsel zwischen den Ausführenden nahezu aufdrängt. 203: V ruft ein Jesus-Wort in Erinnerung – A fügen daraufhin eine Bitte an. 425: In den Strophen erklingen die Improperien – im Refrain folgt der Bittruf: « Heiliger Gott! Heiliger starker Gott!» 5: A singen einen Segenswunsch – V konkretisiert den Segenswunsch. Man erkennt hier auch einen deutlichen Unterschied in der Melodieführung des zweiten Teils: Rezitativisch hebt sie an und steigt empor zur Klimax im Wort «Verheissung».
203 |
Du hast gesagt (Jesuswort - Bitte) |
425 |
O du mein Volk (Improperien - Bittruf) |
5 |
Segne dieses Kind und hilf uns ihm zu helfen |
Responsorial angelegt
Einzelne Liedkompositionen greifen Liedmotive akklamatorisch auf. Wenn, wie in 155 nur so die Periodik (je zwei Takte) zum stimmen kommt, wird eine akklamatorische Wiederholung unverzichtbar.
155 |
Du bisch öise Vatter im Himmel |
187 |
Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? |
Schwierig – leichter
In manchen Fällen empfiehlt sich ein Wechsel zwischen V und A, weil die Gemeinde mit einem Teil des Liedes überfordert sein könnte, z. B. KG 68 Aus der Erfahrung mit der Vorauspublikation im Faszikel 94 (1994) weiss man, dass die beiden Synkopen im Vordersatz mit einer Gemeinde kaum zu schaffen sind. Der Nachsatz hingegen ist leicht und problemlos. Ein Wechsel ist hier auch textlich angebracht: V singt das Bekenntnis – A singen die Bitte. 205 dürfte der Intervalle wegen im V-Teil für die Gemeinde sehr schwierig sein, obwohl die Begleitung die modulatorische Passage stützt. In 565 kam die V/A-Unterteilung auf unser Bitten beim Komponisten zustande.
68 |
Meine engen Grenzen (Synkopen) |
205 |
Wir sitzen im gleichen Boot (Intervalle) |
565 |
Herr, unser Gott (Rhythmus) |
748 |
Ave Maria, gratia plena |
Liturgisch bedingt
In vielen liturgischen Gesängen ist die Ruf-Antwortstruktur im Wesen der Sache grundgelegt. So beispielsweise in allen Akklamationen (z. B. Amen, Halleluja) und Dialogformen (z. B. Eröffnungsdialog zur Präfation).
Im KG finden sich 8 Kyrie-Litaneien, die alle nach dem gleichen Schema (nach dem greg. Kyrie XVI) gebaut sind. V singt den Tropus – A singen das Kyrie bzw. Christe.
30.4 |
Messe |
|
376 |
Fastenzeit |
50 |
Messe |
|
386 |
Passion |
296 |
Advent |
|
435 |
Osterzeit |
330 |
Weihnachtszeit |
|
480 |
Pfingsten |
Eine ähnliche Kyrie-Litanei bringt auch Nr. 60 mit acht verschiedenen Litaneiblöcken für verschiedene Zeiten und Anlässe im Kirchenjahr. Die Auswahl der Tropen in den einzelnen Blöcken steht frei, man muss also nicht eine sechsfache Form wählen. Auf wechselseitiges Singen sind auch die freieren Kyrie-Litaneien 61–65 angelegt. Ingesamt bietet das KG 21 Kyrie-Litaneien.
Auch andere Ordinariumsgesänge kennen aus langer Tradition den Wechselgesang. Vor durchkomponierten Gloria- und Credo-Gesängen scheuen viele Gemeinden zurück. Wir haben deshalb die Lösung der akklamatorischen Rufe aufgenommen, wie sie GL seinerzeit verwirklicht hat. Im Gloria 82 heisst der Ruf: «Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an». Im Credo 94: «Amen, wir glauben». Sogar ein Sanctus (117) baut einen Gemeinderuf ein («Hosanna dir in der Höhe»). Auch das Agnus Dei ist auf Anrede–Bitte angelegt →125, 126, 127, 128, 130, 131, 132.
82 |
Gloria (akklamatorische Antwort: Wir loben dich . . . ) |
94 |
Credo (akklamatorische Antwort: Amen, wir glauben) |
117 |
Sanctus (akklamatorische Antwort: Hosanna dir in der Höhe) |
Wiederholung als Intensivierung
Eigentlich dienen Wiederholungen immer der Intensivierung. In Einzelfällen ist kein anderer Grund ersichtlich; ein zwingender Grund ergibt sich oft aus der Komposition nicht. 133: Die archaisch wirkende Melodie ist nach einem Vortrag durch V leicht nachzusingen. Möglicherweise stammt sie schon aus dem 13. Jh. Sie soll (nach W. Bäumker) 1278 in der Schlacht auf dem Marchfeld von deutschen Heer gesungen worden sein. So ist es denkbar, dass die des Lesens Unkundigen durchaus diese Form des Singens kannten. Auch im der selten anzutreffenden Reihungsform A-B-C des Liedes 748 «Ave Maria, gratia plena» gibt es keinen Grund zu Wiederholungen, ausser die Vertiefung und die Partizipation am gläubigen Loben und Preisen.
133 |
Wir rühmen dich, König der Herrlichkeit |
748 |
«Ave Maria, gratia plena» |
Kehrvers-Lieder
Kehrverslieder verfolgen ein ähnliches Anliegen wie die Kehrverse im Verbund mit dem Psalm: Sie umrahmen ein Lied und geben ihm den passenden Rahmen: Ein Grundthema wird angesagt, eine Deutung des Liedtextes in ganz bestimmter Richtung aufgezeigt, ein einprägsames Motiv wird mitgegeben.
39 |
Wie lieblich ist dein Haus |
|
510 |
«Abraham, Abraham» |
76 |
Ehre sei Gott im Himmel und auf Erden |
|
536 |
Singt dem Herrn alle Völker und Rassen |
86 |
Auf dein Wort, Herr, lass uns vertrauen |
|
538 |
Singet dem Herrn ein neues Lied |
180 |
Singt das Lied der Freude |
|
581 |
Alles, was Odem hat |
301 |
Weil Gott in tiefster Nacht erschienen |
|
595 |
Herr, lass uns hören, was du sagst |
312 |
Die Nacht geht zu Ende |
|
730 |
Weder Tod noch Leben trennen uns |
486 |
«Ihr werdet die Kraft des hl. Geistes … » |
|
|
|
Es fällt auf, dass nur Schöpfungen seit dem 20. Jahrhundert diese Form verwenden. Die ursprüngliche Herkunft von der Psalmodie scheint noch in einigen Stücken durch (39, 536, 538). Ihrer Einprägsamkeit wegen wird diese Form gern bei kindernahen Liedern verwendet (76, 180, 510, 581). Grundsätzlich wird man den Leitvers in all diesen Liedern gleich behandeln wie in der Psalmodie: Der Vorsänger singt den Kehrvers vor, die Gemeinde repetiert ihn, danach wird er nach jeder Strophe von der Gemeinde unvermittelt aufgenommen. In den meisten Gesängen drängt sich eine Solo- oder Chorausführung der Strophen auf. Dies ist meistens bereits durch die höheren Ansprüche der Strophen gegeben: 486, 536, 538, 595, 730.
Refrain-Lieder
Dem Refrainlied ist seit dem 12. Jahrhundert in der ganzen Liedgeschichte zu begegnen. Der Refrain steht bereits in den Psalmen (z. B. Ps 136) und in litaneiarti
gen Gesängen in hohem Ansehen. Auch die Gregorianik kennt ihn (Karfreitags-Improperien). Prozessionshymnen weisen häufig einen Refrain auf. In einem weiteren Sinn refrainartig sind die Responsorien und der Einschub einer Antiphon zwischen die Psalmverse, wie dies heute noch im Invitatorium der Fall ist. Die Leisen sind Zeugen der frühen Bedeutung des Refrains im Kirchenlied. Die Wirkung des Refrains lässt sich sehr gut in der Unterhaltungsmusik aufzeigen. Im Jazz spielt der «Chorus» eine wesentliche Rolle. Im Schlager ist der zum allgemeinen Mitsingen geeignete Refrain die Hauptsache der Komposition. Das Gewicht und die Wirkungsgeschichte des Refrainliedes zeugen von der Kommunikation stiftenden Funktion dieser Musikform, die einem zentralen liturgischen Anliegen entgegenkommt.
35 |
Du hast mich, Herr, zu dir gerufen |
|
452 |
Freu dich erlöste Christenheit |
66 |
Ohren gabst du mir |
|
456 |
Heut hören es alle |
137 |
Das Weizenkorn muss sterben |
|
523 |
Lobt froh den Herrn |
139 |
Lob sei dem Herrn |
|
571 |
Gott, deine Güte reicht soweit der Himmel ist |
183 |
Wir haben Gottes Spuren festgestellt |
|
574 |
Erfreue dich, Himmel, erfreue dich, Erde |
185 |
Singet Lob unserm Gott |
|
582 |
Die Sonne hoch am Himmelszelt |
186 |
Danket Gott, denn er ist gut |
|
583 |
Die Erde rollt |
207 |
Du bist der Weg, auf dem wir schreiten |
|
596 |
Weit wie das Meer ist Gottes grosse Liebe |
304 |
Gott, send herab uns deinen Sohn |
|
601 |
Was ihr dem geringsten Menschen tut |
335 |
Herbei, o ihr Gläubgen |
|
674 |
Lobet den Herren, alle die ihn ehren |
345 |
Hört, es singt und klingt mit Schalle |
|
705 |
Wir alle essen von einem Brot |
347 |
Singet frisch und wohlgemut |
|
735 |
Der Weg ist abgeschritten |
350 |
Hört, der Engel helle Lieder |
|
753 |
Lasst uns erfreuen herzlich sehr |
379 |
O höre, Herr, erhöre mich |
|
755 |
Freu dich, du Himmelskönigin |
390 |
Korn, das in die Erde |
|
756 |
Erhebt in vollen Chören |
393 |
Holz auf Jesu Schultern |
|
758 |
Gegrüsset seist du, Königin |
439 |
Christus ist erstanden |
|
759 |
Mutter Gottes, wir rufen zu dir |
445 |
Vom Tode heut erstanden ist |
|
763 |
Maria breit den Mantel aus |
447 |
Wir wollen alle fröhlich sein |
|
451 |
Christus ist auferstanden |
599 |
Nahe wollt der Herr uns sein |
|
|
|
Untersucht man die einzelnen Refrains etwas genauer, ist ihre Funktion und Intention offenbar nicht immer dieselbe. Die Cantiones (14./15. Jh.: 345, 347) und Melodien des 18. Jh. (350) gehen damit anders um. Im Durchschnitt aber geht es meist um den einprägsamen Kerngedanken, den das Lied vermitteln möchte (335: «Kommt, lasset uns anbeten. . . »; 763: «Patronin voller Güte, uns allzeit behüte». ). Über die Ausführung eines Refrainslied sagt die Gattung noch nichts aus. Im konkreten Fall legt die Form einen Wechsel zwischen V und A nahe (345, 347). Manchmal ist bei der Einführung eines neuen Liedes die schrittweise Aneignung der Melodie eine Hilfe. Die Gemeinde singt dann beispielsweise nur den Refrain und erst allmählich das ganze Lied. Es gibt auch andere Möglichkeiten, die Form etwas mehr zu betonen. Z. B. 445/447: Der Chor singt mehrstimmig die Strophen, die Gemeinde singt einstimmig das markante Halleluja. Oder umgekehrt: Der Refrain wird mehrstimmig (zusammen mit der Gemeinde) abgehoben (451).
Leih-Melodien
Für liturgische Anlässe (Taufe) oder Feste (Heilige, Engel), die für die Gemeinde oder Gruppen eher selten sind, werden öfters sog. Leih-Melodien verwendet, d. h. Melodien von bereits bekannten und eingesungenen Liedern. Folgende Liedgruppen verwenden die gleiche Melodie:
1. |
240 |
Dreifaltiger verborgner Gott |
|
577 |
Herr, gib uns unser täglich Brot |
|
781 |
Gott, aller Schöpfung heilger Herr |
|
562 |
Beschirm uns, Herr, bleib unser Hort |
2. |
37 |
Du öffnest, Herr, die Türen |
|
99 |
O Gott, nimm an die Gaben |
|
760 |
Den Herren will ich loben |
|
782 |
Lasst uns den Engel preisen |
3. |
97 |
Gott ist dreifaltig einer |
|
181 |
Gott wohnt in einem Lichte |
|
508 |
Gott ruft sein Volk zusammen |
4. |
518 |
Nun danket all und bringet Ehr |
|
555 |
Der Herr ist mein getreuer Hirt |
5. |
785 |
Du Künder Christi, Sankt Johann |
|
788 |
Vom Lobe erschalle hoherfreut |
|
789 |
Heut preise unser frohes Lied |
|
791 |
Du grosser, heilger Mann im Ranft |
6. |
6 |
Gott, der du alles Leben schufst |
|
512 |
O Jesu Christe, wahres Licht |
7. |
3 |
Wen Gott beruft ins Leben |
|
7 |
Nun schreib ins Buch des Lebens |
|
138 |
Beim letzten Abendmahle |
|
728 |
Christus, der ist mein Leben |
8. |
307 |
Komm, du Heiland aller Welt |
|
351 |
Gott aus Gott und Licht aus Licht |
9. |
786 |
Herr, sei gelobt in deinem Knecht |
|
790 |
Sankt Josef, Spross aus Davids Stamm |
10. |
313 |
Tauet Himmel, aus den Höhn |
|
598 |
Brich den Hungrigen dein Brot |
11. |
145 |
Du lässt die liebe Sonne scheinen |
|
579 |
Solang es Menschen gibt auf Erden |
12. |
414 |
Seht er kommt, unser Herr |
|
524 |
Lobe den Herren, den mächtigen König |
Der Grund, weshalb Melodien austauchbar sind, ist die gleiche Strophenform. In zwei Fällen gibt das KG einen entsprechenden Hinweis: 333 «Ich steh an deiner Krippe hier» (J. S. Bach) kann auch mit der Melodie 356 (von M. Luther) gesungen werden. Die selten gebrauchte Melodie 358 «Ein Stern ist aufgegangen» kann auch durch die Leih-Melodie 305 (Es kommt ein Schiff geladen) ersetzt werden. Dies macht im weihnachtlichen Festkreis noch einigermassen Sinn. Im Übrigen aber ist wegen des geprägten Charakters von Liedern grosse Vorsicht geboten. Es wäre unsinnig, 212 «Du König auf dem Kreuzesthron» mit der Melodie von «Vom Himmel hoch, da komm ich her» zu singen.
Die Ambrosianische Strophe
In der folgenden Liste findet sich eine Zusammenstellung des meist verwendeten Metrums im KG. Es ist dies die sog. «Ambrosianische Strophe», ein achtsilbiger Vierzeiler. Da mag es durchaus einmal angezeigt sein, mangels eines zeitgeprägten Hymnus in der Laudes oder Vesper ein geeignetes Lied zu wählen, das unter die Ambrosianische Hymnusmelodie Nr. 262 oder Nr. 284 passt. Beispielsweise an einem Kreuzfest Nr. 212, oder an Ostern Nr. 443. Hier nun die Liste der KG-Lieder mit der Ambrosianischen Strophe (8.8.8.8)
006 |
Gott, der du alles Leben schufst |
|
449 |
Die ganze Welt, Herr Jesu Christ |
199 |
Herr Jesu Christ, dich zu uns wend |
|
473 |
Ihr Christen, hoch erfreuet euch |
204 |
Das Heil der Welt, Herr Jesu Christ |
|
481 |
Komm, allgewaltig heilger Hauch |
212 |
Du König auf dem Kreuzesthron |
|
512 |
O Jesu Christe, wahres Licht |
228 |
Komm, Schöpfe Geist, kehr bei uns ein |
|
562 |
Beschirm uns, Herr, bleib unser Hort |
240 |
Dreifaltiger verborgner Gott |
|
577 |
Herr, gib uns unser täglich Brot |
302 |
O Heiland, reiss die Himmel auf |
|
670 |
All Morgen ist ganz frisch und neu |
304 |
Gott, send herab uns deinen Sohn (ohne Rfr) |
|
672 |
Schon zieht herauf des Tages Licht |
309 |
Gott, heilger Schöpfer, aller Stern |
|
679 |
Christus, du bist der helle Tag |
332 |
Vom Himmel hoch, da komm ich her |
|
680 |
Bevor des Tages Licht vergeht |
382 |
Hör uns, o Schöpfer, voller Huld |
|
766 |
Maria, Mutter unsres Herrn |
395 |
Wir danken dir, Herr Jesu Christ |
|
781 |
Gott, aller Schöpfung heilger Herr |
438 |
Erstanden ist der heilig Christ |
|
785 |
Du Künder Christi, Sankt Johann |
443 |
Zum Mahl des Lammes schreiten wir |
|
788 |
Vom Lobe erschalle hoherfreut |
445 |
Vom Tode heut erstanden ist |
|
789 |
Heut preise unser frohes Lied |
Neues Gemeindelied (NGL)
Eine scharfe Definition für das NGL gibt bis heute nicht. Am besten lässt sich das Gesangsgut nach seiner Herkunft beschreiben: Kirchentagslieder, Lieder aus der Jugendgewegung, Gesänge aus Taizé und ostkirchliche Anleihen, Lieder aus der grenzüberschreitenden Ökumene usw. Kurz: Unter Berücksichtigung der Funktion könnte dem neuen Angebot der Begriff «Neues Gemeindelied» am ehesten entsprechen.
Die Gesänge verbindet auch kein einheitlicher Stil. Neben einfacher Mehrstimmigkeit aus Taizé und der Ostkirche, finden sich rhythmische anspruchsvollere, gelegentlich leicht swingende Gesänge, Übernahmen aus andern Ländern und Sprachen, herbe Kirchentonartlichkeit neben Zugeständnissen an zeitgenössische Ohrenfälligkeit. Breit gesteut ist in dieser Gattung auch die formale Palette: Die bislang im Kirchengsang spärlich vertretene Gattung des Kanons (im KG 53 Stücke) eröffnet ein breites Verwendungsfeld. Inzipit-Kanons eröffnen oder durchsetzen ein Stophenlied, rufähnliche Kanons, Kanons als Leitverse, als Akklamationen oder meditative Einschübe bereichern den Gemeinde- und Chorgesang. Die bereits angesprochenen responsorialen Singformen bieten neben dem Refrainlied Anreiz in kurzen oder längeren Rufen, tropierten Formen, Singsprüchen usw. Bei der Durchsicht der neuen Lieder fallen öfters auch sowohl eine neue Sprache und wie auch neue Thematiken auf, z. B. Lieder, die sich auf unkonventionelle Weise einsetzen für Frieden und die Erhaltung der Schöpfung.Liedökumene weltweit
Die weltweite Ökumene zeigt sich in allen Gesangbüchern vermehrt auch durch Liedübernahmen (Übertragungen) aus andern Ländern. Die folgende KG-Liste ist nicht vollständig, sie berücksichtigt nur neuere Lieder aus nicht deutschsprachigen Gebieten.
England |
335 |
Herbei, o ihr Gläubgen (T+M) |
|
390 |
Korn, das in die Erde, in den Tod versinkt (T) |
|
689 |
Der Tag, mein Gott, ist nun vergangen (T+M) |
Niederlande |
1 |
Gott hat das erste Wort (T) |
|
306 |
Das Volk, das noch im Finstern wandelt (T) |
|
312 |
Die Nacht geht zu Ende (M) |
|
393 |
Holz auf Jesu Schultern (T) |
|
510 |
«Abraham, Abraham. . . » (M) |
|
544 |
Ich steht vor dir mit leeren Händen (M) |
|
561 |
Sag ja zu mir, wenn alles nein sagt (M) |
|
579 |
Solang es Menschen gibt (M) |
Belgien |
393 |
Holz auf Jesu Schultern (M) |
Frankreich |
304 |
Gott, send herab uns deinen Sohn (M) |
|
350 |
Hört, der Engel helle Lieder (M) |
|
390 |
Korn, das in die Erde, in den Tod versinkt (M) |
|
71 |
Taizé: Kyrie (M) |
|
92 |
Taizé: Halleluja (M) |
|
188 |
Taizé: Dans nos obscuritées (M) |
|
195 |
Taizé: Adoramus te (M) |
|
418 |
Taizé: Ubi caritas et amor |
|
412 |
Taizé: Bleibet hier und wachet (M) |
|
519 |
Taizé: Laudate omnes gentes (M) |
|
744 |
Taizé: Magnificat (M) |
|
92 |
Halleluja (M) |
Schweden |
231 |
Wind kannst du nicht sehen (M) |
|
596 |
Weit wie das Meer (M) |
Norwegen |
8 |
Voller Freude sehn wir, Gott, dein Wunder (T) |
|
762 |
Gottes Lob wandert (T) |
Ungarn |
193 |
Du bist das Licht der Welt (M) |
USA |
93 |
Halleluja (M) |
Lateinamerika |
123 |
Vater unser (M) |
|
584 |
Erd und Himmel sollen singen (M) |
|
21 |
Kumbaya, my Lord (T+M) |
Russland |
90 |
Halleluja (M) |
|
214 |
Gedenke unser, o Herr (M) |
Neuschöpfungen
Textautoren
Svein Ornulf Ellingsen (*1929)
792 |
Gottes Lob wandert |
T: Ellingsen/Henkys |
M: Schlenker |
Anders Frostenson (*1966)
231 |
Wind kannst du nicht sehen |
T: Frostenson/Jenny |
M: Wikfelt |
596 |
Weit wie das Meer |
T: Frostenson/Jenny |
M: Lundberg |
Jürgen Henkys (*1929)
233 |
Nimm du mich, Heiliger Atem |
T: Perkiö/Henkys |
M: Kuusisto |
306 |
Das Volk, das noch im Finstern |
T: Nordholt/Henkys |
M: Lohuus |
390 |
Korn, das in die Erde |
T: Crum/Henkys |
M: Franz. Volkslied |
393 |
Holz auf Jesu Schultern |
T: Barnard/Henkys |
M: de Sutter |
392 |
Gottes Lob wandert |
T: Ellingsen/Henkys |
M: Schlenker |
Kurt Marti (*1921)
184 |
Manchmal kennen wir |
T: Marti |
M: Kukuck |
444 |
Das könnte den Herren ... |
T: Marti |
M: Janssens |
507 |
Der Himmel, der ist |
T: Marti |
M: Schweizer |
573 |
In uns kreist das Leben |
T. Marti |
M: Gottschick |
686 |
Bleib, o Herr, auch jetzt |
T: Marti/Pötsch |
M: Weber |
Huub Oosterhuis (*1933)
3 |
Wen Gott beruft ins Leben |
T: Oosterhuis/Pawlowsky |
M: Vulpius |
202 |
Wer leben will wie Gott |
T: Oosterhuis/Berrgsma |
M: Volksweise |
312 |
Die Nacht geht zu Ende |
T: Oosterhuis/Jenny |
M: Huijbers |
544 |
Ich steh vor dir mit leeren Händen |
T: Oosterhuis/Zenetti |
M: Huijbers |
579 |
Solang es Menschen gibt* |
T: Oosterhuis/Trautwein |
M: Oyens-Wansik |
599 |
Nahe wollt der Herr uns sein* |
T: Oosterhuis/Schalz |
M: Huijbers |
Dieter Trautwein (*1928)
147 |
Komm, Herr, segne uns |
T: Trautwein |
M: Trautwein |
301 |
Weil Gott in tiefster Nacht |
T: Trautwein |
M: Trautwein |
579 |
Solang es Menschen gibt |
T: Oosterhuis/Trautwein |
M: Oyens-Wansink |
595 |
Herr, lass uns hören, was du sagst |
T: Trautwein/Rommel |
M: Trautwein/Simoneit |
Lothar Zenetti (*1926)
5 |
Segne dieses Kind |
T: Zenetti |
M: Woll |
137 |
Das Weizenkorn muss sterben |
T: Zenetti |
Lauermann |
182 |
Sei unser Gott, der alle Welt |
T: Zenetti |
M: Heurich |
442 |
Seht, der Stein ist weggerückt |
T: Zenetti |
M: Fink |
544 |
Ich steh vor dir mit leeren Händen* |
T: Oosterhuis/Zenetti |
M: Huijbers |
705 |
Wir alle essen von einem Brot |
T: Zenetti |
M: Hirschfelt |
707 |
Wir sind mitten im Leben |
T: Zenetti |
M: Beuerle |
708 |
Wir kommen und gehen |
T: Zenetti |
M: Biersack |
730 |
Weder Tod noch leben trennen uns |
T: Zenetti |
M: Woll |
Komponisten
Friedemann Gottschick (*1928)
448 |
In der Welt habt ihr Angst (K) |
T: Joh 16, 33 |
M: Gottschick |
552 |
Öffne meine Augen (Kv/K) |
T: Ps 119, 18 / Ps 69, 33b |
M: Gottschick |
573 |
In uns kreist das Leben* |
T: Marti |
M: Gottschick |
Bernard Maria Huijbers (*1922)
312 |
Die Nacht geht zu Ende* |
T: Oosterhuis/Jenny |
M: Huijbers |
544 |
Ich steh vor dir mit leeren Händen* |
T: Oosterhuis/Zenetti |
M: Huijbers |
599 |
Nahe wollt der Herr uns sein* |
T: Oosterhuis/Schalz |
M: Huijbers |
Johannes Petzold (+1985)
66 |
Ohren gabst du mir |
T: Ruppel |
M: J. Petzold |
310 |
Die Nacht ist vorgedrungen |
T: Klepper |
M: J. Petzold |
517 |
Gott, weil er gross ist (K) |
T: Scheffler |
M: J. Petzold |
529 |
Ich will dem Herrn singen (K) |
T: Ps 104, 33 |
M: J. Petzold |
576 |
Herr, unser Herrscher |
T: Ps 8, 2 |
M: J. Petzold |
583 |
Die Erde rollt |
T: L. Petzold |
M: J. Petzold |
Paul Ernst Ruppel (*1913)
243 |
Meine Seele erhebt den Herren (K) |
T: Lk 1, 46–47 |
M: Ruppel |
486 |
Ihr werde die Kraft des hl. Geistes |
T: Apg 1, 8 |
M: Ruppel/Scheidt |
511 |
Gleichwie mich der Vater |
T: Joh 20, 21b/Lk 4, 18b |
M: Ruppel |
521 |
Alle guten Gaben |
T: unbekannt |
M: Ruppel |
560 |
Die dem Herrn vertrauen (K) |
T: Jes 40, 31 |
M: Ruppel |
584 |
Erd und Himmel sollen singen |
T: Prudentius/Ruppel |
M: Ruppel |
676 |
Vom Aufgang der Sonne (K) |
T: Ps 113, 3 |
M: Ruppel |
693 |
Segne, Herr, was deine Hand |
T: unbekannt |
M: Ruppel |
Manfred Schlenker (*1926)
377 |
Wir ziehen vor die Tore der Stadt |
T: Schille |
M: Schlenker |
575 |
Gott gab uns Atem |
T: Bücken |
M: Schlenker |
585 |
Lebt in der Liebe (K) |
T: Eph 5, 2 |
M: Schlenker |
592 |
Komm in unsr stolze Stadt |
T: Lehndorff |
M: Schlenker |
792 |
Gottes Lob wandert* |
T: Ellingsen/Henkys |
M: Schlenker |
Rolf Schweizer (*1936)
41 |
Nun jauchzt dem Herren (K) |
T: Ps 100, 1 |
M: Schweizer |
354 |
Christus wird geboren in den |
T: Frettlöh |
M: Schweizer |
507 |
Der Himmel, der ist* |
T: Marti |
M: Schweizer |
538 |
Singet dem Herrn |
T: Ps 98, 1a/Stein |
M: Schweizer |
571 |
Gott, deine Güte |
T: Ps 36/Valetin |
M: Schweizer |
578 |
Wir bauten den höchsten Turm |
T: Weingärtner |
M: Schweizer |