Katholisches Gesangbuch

Das Lied im KG   

Herkunft und Charakter

Die Herkunftsangaben unter den Gesängen weisen auf die Verfasserschaft und Erstveröffentlichung bzw. älteste Quelle hin. Eine Jahreszahl in Klammern bedeutet, dass das Lied wahrscheinlich in diesem Jahr entstanden ist. Eine Reihe von Liedern stammt von mehreren Autoren oder aus verschiedenen Zeiten und Orten. Die Aufzählung solcher Angaben spiegelt den Weg der Überlieferung, den ein Lied durchlaufen hat. Die vielen Zahlen haben somit nicht nur hymnologischen Wert, sie zeigen auch, dass Lieder auf dem Boden gottesdienstlichen Feiern weiter gedeihen, dem jeweiligen Zeitgeschmack unterliegen und zum Spiegel einer zeittypischen Spiritualität werden.

Tempo und Grundschlag richten sich nach verschiedenen Gegebenheiten: Charakter von Text und Melodie, Grösse und Art des Raums, Anzahl der Singenden, Anlass, Absicht. Als Grundmass dient die über die Taktbezeichnung gesetzte Grundschlagangabe. Dabei berücksichtigen wir fliessende Übergänge zwischen dem Viervierteltakt und dem Halbegrundschlag (Vgl. 336, 337).

Die Sprache der Lieder wurde sorgfältig geprüft, insbesondere auch im Blick auf den Sprachwandel und das unterschiedliche Empfinden gegenüber altertümlichen Formulierungen. Die ursprüngliche Stimme der Autorinnen und Autoren wird so weit wie möglich respektiert und ihre ausgeprägte und meist bibelnahe Bildsprache nicht angetastet. Zeitgenössische Autorinnen und Autoren wurden gebeten, eine Sprache zu wählen, die sich für eine Vielfalt von Gottesbildern offen hält und niemanden ausschliesst. So wurden alle neuen Liedtexte, die gegen die inklusive Sprache verstossen, den Autoren und Autorinnen zur Neubearbeitung zurückgegeben (143, 504). In einzelnen Fällen wurde in ökumenischer Absprache der Begriff «Herr» – falls er sich nicht auf Jesus Christus bezieht – durch «Gott» (304, 571) oder eine andere Umschreibung ersetzt. Wir glaubten auf diese Weise feministischen Kritiken entgegenkommen zu sollen, wo textliche Änderungen problemlos möglich waren. In Einzelfällen wurde dies allerdings von Autoren oder Verlagen abgelehnt

Damit Kinder ihren Platz in der normalen Gottesdienstgemeinde leichter finden, sind einige wenige Dialektlieder aufgenommen worden. Es empfiehlt sich, diese Texte in die ortsgebundene Sprache zu übertragen.

Die Liedvielfalt

Einen ersten Überblick über die Vielfalt der musikalischen Formen bietet bereits das alphabetische Inhaltsverzeichnis im KG. Der Umstand, dass viele Inzipits (Liedanfänge) ähnlich lauten und der Suchende es oftmals nur ungenau kennt, hat uns veranlasst, jedem Gesang ein zweisilbiges Kürzel anzufügen, das auf die musikalische Gattung hinweist:

464

Christus ist erstanden Aw

446

Christus ist erstanden, Halleluja Gs

458.3

Christus ist erstanden, Halleluja Lv

439

Christus ist erstanden! Ld

Der neun Gattungen umfassende Raster ist grobmaschig, erlaubt aber dennoch, ähnlich lautende Inzipits dem richtigen Gesang zuzuordnen. Er sagt auch auf Anhieb etwas über die musikalische Vielfalt der Gesäge aus:

Aw = Antwortgesang

Kl = Kyrie-Litanei

Ca = Canticum

Ld = Lied

Gs = Nichtliedmässiger Gesang

Lv = Leitvers

Gk = Gregorianik

Pl = Psalmlied

Ka = Kanon

In diesem Raster scheinen die Psalmen nicht auf. Sie werden in einem eigenen Verzeichnis aufgeführt. Eine sehr offene Gattung sind die «nichtliedmässigen Gesänge» (Gs). Sie umfassen viele unterschiedliche Gesänge, die nicht als eigentliche Strophenlieder bezeichnet werden können, z. B. diverse Gesänge von Taizé, Rufe, Akklamationen, durchkomponierte Propriumsgesänge (Gloria, Credo), Dialoge, liturgische Stücke usw. Sie differenziert aufzuführen hätte den Raster verkompliziert.

Liedepochen

Die erwähnten Kürzel betrachten die Gesänge aus einer funktionalen Optik. Anders zeigt sie sich aus einer zeitgeschichtlichen Persepktive. Sie verdeutlicht vor allem, wie Gattungen entstehen und sich weiter entwickeln. Die folgende Aufstellung, welche die Leitverse und Psalmen nicht berücksichtigt, zeichnet lediglich die grossen Linien nach.

Spätantike

Gregorianik KG 168Gregorianik KG 168
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- Gregorianik: Drei Messen → 58–173, div. Einzelstücke

- Frühe Antiphonen vom Typ «Notum fecit Dominus» → 87 (5 mal)

- Hymnen → 262, 481, 672

- Cantica → vgl. S. 22

Mittelalter

- Sequenzen → 433, 483

Kyrie-Tropus KG 50Kyrie-Tropus KG 50
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- Kyrie-Tropen (Kyrie-Litanei) → 30. 4 (6 mal), 60 → vgl. S. 23

- Leisen: 10 Lieder → vgl. S. 23

- Kontrafakturen (weltl. Lied wurde zum geistl. Lied) → 134, 389

- Cantiones (Lieder aus dem Volkstum) → 345, 346, 347

16. Jahrhundert

Reformation:

- In der Reformation wird das Lied zum katechetischen Vehikel. Der Buchdruck unterstützt die Breitenwirkung. → 331, 436

Canticum SimeonsCanticum Simeons
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 - Böhmische Brüder → 437

- Genfer (Hugenotten-)Psalter → 23 Lieder (Pl)

Gegenreformation:

- Gegenreformation und konfessionelle Kämpfe → 512

- Lobwasser (erste Übersetzung des Genfer Psalters) → 440

- Becker-Psalter (luth. Gegenstück zu Lobwasser) → 41, 551

- Trostlieder in Krieg- und Pestzeit → 380, Jesusmystik → 206

17. Jahrhundert

Barockkultur:

Es flog ein Täublein weisse KG 308Es flog ein Täublein weisse KG 308
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Sie ist geprägt von den Schrecken des 30jährigen Krieges. Polarität zwischen

Weltflucht und Sinnenfreude. Zeit fruchtbarsten Liedschaffens. Namen wie

- Friedrich Spee → 204, 302, 337, 449, 753; Paul Gerhardt → 333, 389, 518, 674

- Angelus Silesius (Johann Scheffler) → 192, 198 , 517

Früh-Pietismus:

Weniger Dogmatismus, Gewicht auf Glaube und Umkehr: erbaulich, missionarisch,

belehrend → 38, 549, 671

21 Melodien aus diesem Jahrhundert wurden im 20. Jahrhuntert neu textiert.

18. Jahrhundert

Pietismus:

Erweckungskreise breiten sich aus an Fürstenhöfen, Universitäten und Landeskirchen.

Themen: Nachfolge, Anbetung → 298

In katholischen Gesangbüchern ist der pietitische Einfluss geringer als in der ref. Tradition.

Aufklärung:

Kritische Vernunft als oberstes Prinzip: Toleranz, Gewissensfreiheit. Glück durch Tugend und

Pflichterfüllung. Lieder sind oft belehrend und moralisierend. Neubereimung von Lobwasser durch Matthias Jorissen. → 520, 531; Chr. von Schmid → 138, 732; Georg Gessner → 523

Liedbestand aus dem 18. Jh. : 12 Lieder

19. Jahrhundert

Durch ein neues Geschichtsbewusstsein wird das wertvolle Liedgut früherer Epochen wiederentdeckt. Heinrich Bone → 356, 765; Fr. H. Ranke → 335; A. W. Spitta → 148

Einfluss der Romantik → 682

Vier Lieder aus Franz Schuberts Deutscher Messe → 47, 83, 110, 129 (Textbearbeitung unter Beibehaltung des Inzipts von G. Thurmair 1976 in Anlehnung an Johann Philipp Neumann)

20. Jahrhundert

Eine grosse Stadt ersteht KG 505Eine grosse Stadt ersteht KG 505
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Das 20. Jahrhundert erbrachte dem KG den grössten Gesangsanteil. (rund 200 Gesänge, davon sind ca. 150 neu). Ein kleiner Teil hat seine Wurzeln in der Jugend- und Singbewegung nach dem 1. Weltkrieg, mehrheitlich aber hat das Singgut seinen Ursprung in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg. Lieder entstanden aus aktuellem Anlass (Kirchentage, Jugendgottesdienste), aber auch im Zug neuer Kirchengesangbücher: EKG 1954, GL 1975, EG 1993 und zahlreicher freikirchlicher Publikationen. Darunter gibt es einige Übertragungen aus nicht deutschsprachigen Ländern. Seit 1969 kann die «Arbeitsgemeinschaft für ökumenisches Liedgut» (AöL) mehr als 400 Lieder in einer einheitlichen Fassung (ö) anbieten.

Einige KG-Text-Schöpfer (in Klammer die Anzahl der Beiträge):

Fr. Dörr (10); S. Ellingsen (2); A. Frostenson (2); J. Henkys (5); M. Jenny (8); K. Marti (5); H. Oosterhuis (6); K. Rommel (10); K. Rose (5);  S. Walter (5); G. Thurmair (11); M. L. Thurmair (25); D. Trautwein (5); L. Zenetti (9);

Einige KG-Melodie-Schöpfer:

J. Berthier (7); H. Beuerle (5); L. David (6); Fr. Gottschick (3); B. Huijbers (3); J. Petzold (6); H. Rohr (18); P. Ruppel (8); J. Seuffert (6); M. Schlenker (4); R. Schweizer (6)

Kommunikative Singformen

Die Lieder können nach unterschiedlichen Kriterien aufgelistet werden: So beispielsweise nach zeitlicher Herkunft, nach Formen und Gattungen, nach ihrer Funktion usw. Im Folgenden wählen wir die Perspektive «Formen und Gattungen». Hinweise dafür sind Begriffe oder Kürzel wie: Kehrvers (Kv), Refrain (Rfr) und V/A. Damit werden nicht nur Formabläufe genauer bezeichnet, sondern Anstösse für diffenziertere Ausführungsmöglichkeiten angedeutet. Das liturgische Grundgesetz vom dialogalen Austausch (Psalm, Psalmodie, Leitvers) ist auch im Lied wiederum vermehrt ein Thema. Er ist nicht neu, in der Unterhaltungsmusik ist er allgegenwärtig. Ein Schlager schlägt ein, wenn der Refrain hinhaut (Der Begriff «Schlager» wird davon abgeleitet). Im responsorialen Singen (vgl. Kehrvers, Refrain) wird eine «psychodynamische Komponente» spürbar und wirksam: Das Singen wird interessanter, lebendiger, entlastender. Doch dies ist nicht alles. Das «Auf-einander-zu» ist wie alles liturgische Tun auf der Zeichenebene zu sehen. Erfahrungsgemäss dieses Zeichen im gemeinsamen Singen noch direkter und unmittelbarer als andere Zeichen, weil es schon im Formablauf gegeben ist. Vermehrte responsoriale und dialogale Abläufe im Lied haben es also nicht mit «liturgischer Beschäftigungstherapie» zu tun (wie Kritiker gelegentlich sagen), als viel eher mit dem Wesen der Liturgie.

Vorsänger/innen und Gemeinde im Wechsel

Für den Wechsel V/A gibt unterschiedliche Gründe: Die musikalische Form, die Textanlage, die Schwierigkeit eines Gesangs oder ganz einfach die Möglichkeit des Aufeinander-Zusingens, das in jedem Fall kommunikativ wirkt.

Formal bedingt

Vor allem einfache Lieder erleichtern das Singen gezielt durch die Möglichkeit des Nachsingens:

V singt dann in der Regel den Vordersatz bis zum Mittelteil (oft Dominante), A singen den zweiten Teil bis zum Schluss (mit der Kadenz auf dem Grundton). Ein Wechsel zwischen V und A ist nicht zwingend, legt sich aber meistens nahe, weil die blosse Wiederholung eines einfachen Motivs doch ziemlich naiv wirkt (189).

43

Kommt herbei

45

Du hast uns, Herr, gerufen;

150

Wenn wir jetzt weitergehen

189

Gosse, Kleine, Buben, Mädchen

Textlich bedingt

Es gibt Lieder, in denen die Melodie ganz gezielt einer Textstruktur folgt, die in allen Strophen gleich angelegt ist und einen Wechsel zwischen den Ausführenden nahezu aufdrängt. 203: V ruft ein Jesus-Wort in Erinnerung – A fügen daraufhin eine Bitte an. 425: In den Strophen erklingen die Improperien – im Refrain folgt der Bittruf: « Heiliger Gott! Heiliger starker Gott!» 5: A singen einen Segenswunsch – V konkretisiert den Segenswunsch. Man erkennt hier auch einen deutlichen Unterschied in der Melodieführung des zweiten Teils: Rezitativisch hebt sie an und steigt empor zur Klimax im Wort «Verheissung».

203

Du hast gesagt (Jesuswort - Bitte)

425

O du mein Volk (Improperien - Bittruf)

5

Segne dieses Kind und hilf uns ihm zu helfen

Responsorial angelegt

Einzelne Liedkompositionen greifen Liedmotive akklamatorisch auf. Wenn, wie in 155 nur so die Periodik (je zwei Takte) zum stimmen kommt, wird eine akklamatorische Wiederholung unverzichtbar.

155

Du bisch öise Vatter im Himmel

187

Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? 

Schwierig – leichter

In manchen Fällen empfiehlt sich ein Wechsel zwischen V und A, weil die Gemeinde mit einem Teil des Liedes überfordert sein könnte, z. B. KG 68 Aus der Erfahrung mit der Vorauspublikation im Faszikel 94 (1994) weiss man, dass die beiden Synkopen im Vordersatz mit einer Gemeinde kaum zu schaffen sind. Der Nachsatz hingegen ist leicht und problemlos. Ein Wechsel ist hier auch textlich angebracht: V singt das Bekenntnis – A singen die Bitte. 205 dürfte der Intervalle wegen im V-Teil für die Gemeinde sehr schwierig sein, obwohl die Begleitung die modulatorische Passage stützt. In 565 kam die V/A-Unterteilung auf unser Bitten beim Komponisten zustande.

68

Meine engen Grenzen (Synkopen)

205

Wir sitzen im gleichen Boot (Intervalle)

565

Herr, unser Gott (Rhythmus)

748

Ave Maria, gratia plena

Liturgisch bedingt

In vielen liturgischen Gesängen ist die Ruf-Antwortstruktur im Wesen der Sache grundgelegt. So beispielsweise in allen Akklamationen (z. B. Amen, Halleluja) und Dialogformen (z. B. Eröffnungsdialog zur Präfation).

Im KG finden sich 8 Kyrie-Litaneien, die alle nach dem gleichen Schema (nach dem greg. Kyrie XVI) gebaut sind. V singt den Tropus – A singen das Kyrie bzw. Christe.

30.4

Messe

 

376

Fastenzeit

50

Messe

 

386

Passion

296

Advent

 

435

Osterzeit

330

Weihnachtszeit

 

480

Pfingsten

Eine ähnliche Kyrie-Litanei bringt auch Nr. 60 mit acht verschiedenen Litaneiblöcken für verschiedene Zeiten und Anlässe im Kirchenjahr. Die Auswahl der Tropen in den einzelnen Blöcken steht frei, man muss also nicht eine sechsfache Form wählen. Auf wechselseitiges Singen sind auch die freieren Kyrie-Litaneien 61–65 angelegt. Ingesamt bietet das KG 21 Kyrie-Litaneien.

Auch andere Ordinariumsgesänge kennen aus langer Tradition den Wechselgesang. Vor durchkomponierten Gloria- und Credo-Gesängen scheuen viele Gemeinden zurück. Wir haben deshalb die Lösung der akklamatorischen Rufe aufgenommen, wie sie GL seinerzeit verwirklicht hat. Im Gloria 82 heisst der Ruf: «Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an». Im Credo 94: «Amen, wir glauben». Sogar ein Sanctus (117) baut einen Gemeinderuf ein («Hosanna dir in der Höhe»). Auch das Agnus Dei ist auf Anrede–Bitte angelegt →125, 126, 127, 128, 130, 131, 132.

82

Gloria (akklamatorische Antwort: Wir loben dich . . . )

94

Credo (akklamatorische Antwort: Amen, wir glauben)

117

Sanctus (akklamatorische Antwort: Hosanna dir in der Höhe)

Wiederholung als Intensivierung

Eigentlich dienen Wiederholungen immer der Intensivierung. In Einzelfällen ist kein anderer Grund ersichtlich; ein zwingender Grund ergibt sich oft aus der Komposition nicht. 133: Die archaisch wirkende Melodie ist nach einem Vortrag durch V leicht nachzusingen. Möglicherweise stammt sie schon aus dem 13. Jh. Sie soll (nach W. Bäumker) 1278 in der Schlacht auf dem Marchfeld von deutschen Heer gesungen worden sein. So ist es denkbar, dass die des Lesens Unkundigen durchaus diese Form des Singens kannten. Auch im der selten anzutreffenden Reihungsform A-B-C des Liedes 748 «Ave Maria, gratia plena» gibt es keinen Grund zu Wiederholungen, ausser die Vertiefung und die Partizipation am gläubigen Loben und Preisen.

133

Wir rühmen dich, König der Herrlichkeit

748

«Ave Maria, gratia plena»

Kehrvers-Lieder

Kehrverslieder verfolgen ein ähnliches Anliegen wie die Kehrverse im Verbund mit dem Psalm: Sie umrahmen ein Lied und geben ihm den passenden Rahmen: Ein Grundthema wird angesagt, eine Deutung des Liedtextes in ganz bestimmter Richtung aufgezeigt, ein einprägsames Motiv wird mitgegeben.

Wie lieblich ist dein Haus KG 39Wie lieblich ist dein Haus KG 39
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39

Wie lieblich ist dein Haus

 

510

 «Abraham, Abraham»

76

Ehre sei Gott im Himmel und auf Erden

 

536

Singt dem Herrn alle Völker und Rassen

86

Auf dein Wort, Herr, lass uns vertrauen

 

538

Singet dem Herrn ein neues Lied

180

Singt das Lied der Freude

 

581

Alles, was Odem hat

301

Weil Gott in tiefster Nacht erschienen

 

595

Herr, lass uns hören, was du sagst

312

Die Nacht geht zu Ende

 

730

Weder Tod noch Leben trennen uns

486

«Ihr werdet die Kraft des hl. Geistes … »

 

 

 

Es fällt auf, dass nur Schöpfungen seit dem 20. Jahrhundert diese Form verwenden. Die ursprüngliche Herkunft von der Psalmodie scheint noch in einigen Stücken durch (39, 536, 538). Ihrer Einprägsamkeit wegen wird diese Form gern bei kindernahen Liedern verwendet (76, 180, 510, 581). Grundsätzlich wird man den Leitvers in all diesen Liedern gleich behandeln wie in der Psalmodie: Der Vorsänger singt den Kehrvers vor, die Gemeinde repetiert ihn, danach wird er nach jeder Strophe von der Gemeinde unvermittelt aufgenommen. In den meisten Gesängen drängt sich eine Solo- oder Chorausführung der Strophen auf. Dies ist meistens bereits durch die höheren Ansprüche der Strophen gegeben: 486, 536, 538, 595, 730.

Refrain-Lieder

Dem Refrainlied ist seit dem 12. Jahrhundert in der ganzen Liedgeschichte zu begegnen. Der Refrain steht bereits in den Psalmen (z. B. Ps 136) und in litaneiarti

gen Gesängen in hohem Ansehen. Auch die Gregorianik kennt ihn (Karfreitags-Improperien). Prozessionshymnen weisen häufig einen Refrain auf. In einem weiteren Sinn refrainartig sind die Responsorien und der Einschub einer Antiphon zwischen die Psalmverse, wie dies heute noch im Invitatorium der Fall ist. Die Leisen sind Zeugen der frühen Bedeutung des Refrains im Kirchenlied. Die Wirkung des Refrains lässt sich sehr gut in der Unterhaltungsmusik aufzeigen. Im Jazz spielt der «Chorus» eine wesentliche Rolle. Im Schlager ist der zum allgemeinen Mitsingen geeignete Refrain die Hauptsache der Komposition. Das Gewicht und die Wirkungsgeschichte des Refrainliedes zeugen von der Kommunikation stiftenden Funktion dieser Musikform, die einem zentralen liturgischen Anliegen entgegenkommt.

35

Du hast mich, Herr, zu dir gerufen

 

452

Freu dich erlöste Christenheit

66

Ohren gabst du mir

 

456

Heut hören es alle

137

Das Weizenkorn muss sterben

 

523

Lobt froh den Herrn

139

Lob sei dem Herrn

 

571

Gott, deine Güte reicht soweit der Himmel ist

183

Wir haben Gottes Spuren festgestellt

 

574

Erfreue dich, Himmel, erfreue dich, Erde

185

Singet Lob unserm Gott

 

582

Die Sonne hoch am Himmelszelt

186

Danket Gott, denn er ist gut

 

583

Die Erde rollt

207

Du bist der Weg, auf dem wir schreiten

 

596

Weit wie das Meer ist Gottes grosse Liebe

304

Gott, send herab uns deinen Sohn

 

601

Was ihr dem geringsten Menschen tut

335

Herbei, o ihr Gläubgen

 

674

Lobet den Herren, alle die ihn ehren

345

Hört, es singt und klingt mit Schalle

 

705

Wir alle essen von einem Brot

347

Singet frisch und wohlgemut

 

735

Der Weg ist abgeschritten

350

Hört, der Engel helle Lieder

 

753

Lasst uns erfreuen herzlich sehr

379

O höre, Herr, erhöre mich

 

755

Freu dich, du Himmelskönigin

390

Korn, das in die Erde

 

756

Erhebt in vollen Chören

393

Holz auf Jesu Schultern

 

758

Gegrüsset seist du, Königin

439

Christus ist erstanden

 

759

Mutter Gottes, wir rufen zu dir

445

Vom Tode heut erstanden ist

 

763

Maria breit den Mantel aus

447

Wir wollen alle fröhlich sein

 

451

Christus ist auferstanden

599

Nahe wollt der Herr uns sein

 

 

 

Untersucht man die einzelnen Refrains etwas genauer, ist ihre Funktion und Intention offenbar nicht immer dieselbe. Die Cantiones (14./15. Jh.: 345, 347) und Melodien des 18. Jh. (350) gehen damit anders um. Im Durchschnitt aber geht es meist um den einprägsamen Kerngedanken, den das Lied vermitteln möchte (335: «Kommt, lasset uns anbeten. . . »; 763: «Patronin voller Güte, uns allzeit behüte». ). Über die Ausführung eines Refrainslied sagt die Gattung noch nichts aus. Im konkreten Fall legt die Form einen Wechsel zwischen V und A nahe (345, 347). Manchmal ist bei der Einführung eines neuen Liedes die schrittweise Aneignung der Melodie eine Hilfe. Die Gemeinde singt dann beispielsweise nur den Refrain und erst allmählich das ganze Lied. Es gibt auch andere Möglichkeiten, die Form etwas mehr zu betonen. Z. B. 445/447: Der Chor singt mehrstimmig die Strophen, die Gemeinde singt einstimmig das markante Halleluja. Oder umgekehrt: Der Refrain wird mehrstimmig (zusammen mit der Gemeinde) abgehoben (451).

Leih-Melodien

Du grosser, heilger Mann im Ranft KG 791Du grosser, heilger Mann im Ranft KG 791
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Für liturgische Anlässe (Taufe) oder Feste (Heilige, Engel), die für die Gemeinde oder Gruppen eher selten sind, werden öfters sog. Leih-Melodien verwendet, d. h. Melodien von bereits bekannten und eingesungenen Liedern. Folgende Liedgruppen verwenden die gleiche Melodie:

1.

240

Dreifaltiger verborgner Gott

 

577

Herr, gib uns unser täglich Brot

 

781

Gott, aller Schöpfung heilger Herr

 

562

Beschirm uns, Herr, bleib unser Hort

2.

37

Du öffnest, Herr, die Türen

 

99

O Gott, nimm an die Gaben

 

760

Den Herren will ich loben

 

782

Lasst uns den Engel preisen

3.

97

Gott ist dreifaltig einer

 

181

Gott wohnt in einem Lichte

 

508

Gott ruft sein Volk zusammen

4.

518

Nun danket all und bringet Ehr

 

555

Der Herr ist mein getreuer Hirt

5.

785

Du Künder Christi, Sankt Johann

 

788

Vom Lobe erschalle hoherfreut

 

789

Heut preise unser frohes Lied

 

791

Du grosser, heilger Mann im Ranft

6.

6

Gott, der du alles Leben schufst

 

512

O Jesu Christe, wahres Licht

7.

3

Wen Gott beruft ins Leben

 

7

Nun schreib ins Buch des Lebens

 

138

Beim letzten Abendmahle

 

728

Christus, der ist mein Leben

8.

307

Komm, du Heiland aller Welt

 

351

Gott aus Gott und Licht aus Licht

9.

786

Herr, sei gelobt in deinem Knecht

 

790

Sankt Josef, Spross aus Davids Stamm

10.

313

Tauet Himmel, aus den Höhn

 

598

Brich den Hungrigen dein Brot

11.

145

Du lässt die liebe Sonne scheinen

 

579

Solang es Menschen gibt auf Erden

12.

414

Seht er kommt, unser Herr

 

524

Lobe den Herren, den mächtigen König

Der Grund, weshalb Melodien austauchbar sind, ist die gleiche Strophenform. In zwei Fällen gibt das KG einen entsprechenden Hinweis: 333 «Ich steh an deiner Krippe hier» (J. S. Bach) kann auch mit der Melodie 356 (von M. Luther) gesungen werden. Die selten gebrauchte Melodie 358 «Ein Stern ist aufgegangen» kann auch durch die Leih-Melodie 305 (Es kommt ein Schiff geladen) ersetzt werden. Dies macht im weihnachtlichen Festkreis noch einigermassen Sinn. Im Übrigen aber ist wegen des geprägten Charakters von Liedern grosse Vorsicht geboten. Es wäre unsinnig, 212 «Du König auf dem Kreuzesthron» mit der Melodie von «Vom Himmel hoch, da komm ich her» zu singen.

Die Ambrosianische Strophe

In der folgenden Liste findet sich eine Zusammenstellung des meist verwendeten Metrums im KG. Es ist dies die sog. «Ambrosianische Strophe», ein achtsilbiger Vierzeiler. Da mag es durchaus einmal angezeigt sein, mangels eines zeitgeprägten Hymnus in der Laudes oder Vesper ein geeignetes Lied zu wählen, das unter die Ambrosianische Hymnusmelodie Nr. 262 oder Nr. 284 passt. Beispielsweise an einem Kreuzfest Nr. 212, oder an Ostern Nr. 443. Hier nun die Liste der KG-Lieder mit der Ambrosianischen Strophe (8.8.8.8)

Gott, heilger Schöpfer aller Stern KG 309Gott, heilger Schöpfer aller Stern KG 309
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006

Gott, der du alles Leben schufst

 

449

Die ganze Welt, Herr Jesu Christ

199

Herr Jesu Christ, dich zu uns wend

 

473

Ihr Christen, hoch erfreuet euch

204

Das Heil der Welt, Herr Jesu Christ

 

481

Komm, allgewaltig heilger Hauch

212

Du König auf dem Kreuzesthron

 

512

O Jesu Christe, wahres Licht

228

Komm, Schöpfe Geist, kehr bei uns ein

 

562

Beschirm uns, Herr, bleib unser Hort

240

Dreifaltiger verborgner Gott

 

577

Herr, gib uns unser täglich Brot

302

O Heiland, reiss die Himmel auf

 

670

All Morgen ist ganz frisch und neu

304

Gott, send herab uns deinen Sohn (ohne Rfr)

 

672

Schon zieht herauf des Tages Licht

309

Gott, heilger Schöpfer, aller Stern

 

679

Christus, du bist der helle Tag

332

Vom Himmel hoch, da komm ich her

 

680

Bevor des Tages Licht vergeht

382

Hör uns, o Schöpfer, voller Huld

 

766

Maria, Mutter unsres Herrn

395

Wir danken dir, Herr Jesu Christ

 

781

Gott, aller Schöpfung heilger Herr

438

Erstanden ist der heilig Christ

 

785

Du Künder Christi, Sankt Johann

443

Zum Mahl des Lammes schreiten wir

 

788

Vom Lobe erschalle hoherfreut

445

Vom Tode heut erstanden ist

 

789

Heut preise unser frohes Lied

Neues Gemeindelied (NGL)

Eine scharfe Definition für das NGL gibt bis heute nicht. Am besten lässt sich das Gesangsgut nach seiner Herkunft beschreiben: Kirchentagslieder, Lieder aus der Jugendgewegung, Gesänge aus Taizé und ostkirchliche Anleihen, Lieder aus der grenzüberschreitenden Ökumene usw. Kurz: Unter Berücksichtigung der Funktion könnte dem neuen Angebot der Begriff «Neues Gemeindelied» am ehesten entsprechen.

Der Himmel, der ist KG 507Der Himmel, der ist KG 507
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Die Gesänge verbindet auch kein einheitlicher Stil. Neben einfacher Mehrstimmigkeit aus Taizé und der Ostkirche, finden sich rhythmische anspruchsvollere, gelegentlich leicht swingende Gesänge, Übernahmen aus andern Ländern und Sprachen, herbe Kirchentonartlichkeit neben Zugeständnissen an zeitgenössische Ohrenfälligkeit. Breit gesteut ist in dieser Gattung auch die formale Palette: Die bislang im Kirchengsang spärlich vertretene Gattung des Kanons (im KG 53 Stücke) eröffnet ein breites Verwendungsfeld. Inzipit-Kanons eröffnen oder durchsetzen ein Stophenlied, rufähnliche Kanons, Kanons als Leitverse, als Akklamationen oder meditative Einschübe bereichern den Gemeinde- und Chorgesang. Die bereits angesprochenen responsorialen Singformen bieten neben dem Refrainlied Anreiz in kurzen oder längeren Rufen, tropierten Formen, Singsprüchen usw. Bei der Durchsicht der neuen Lieder fallen öfters auch sowohl eine neue Sprache und wie auch neue Thematiken auf, z. B. Lieder, die sich auf unkonventionelle Weise einsetzen für Frieden und die Erhaltung der Schöpfung.

Liedökumene weltweit

Die weltweite Ökumene zeigt sich in allen Gesangbüchern vermehrt auch durch Liedübernahmen (Übertragungen) aus andern Ländern. Die folgende KG-Liste ist nicht vollständig, sie berücksichtigt nur neuere Lieder aus nicht deutschsprachigen Gebieten.

England

335

Herbei, o ihr Gläubgen (T+M)

 

390

Korn, das in die Erde, in den Tod versinkt (T)

 

689

Der Tag, mein Gott, ist nun vergangen (T+M)

Niederlande

1

Gott hat das erste Wort (T)

 

306

Das Volk, das noch im Finstern wandelt (T)

 

312

Die Nacht geht zu Ende (M)

 

393

Holz auf Jesu Schultern (T)

 

510

«Abraham, Abraham. . . » (M)

 

544

Ich steht vor dir mit leeren Händen (M)

 

561

Sag ja zu mir, wenn alles nein sagt (M)

 

579

Solang es Menschen gibt (M)

Belgien

393

Holz auf Jesu Schultern (M)

Frankreich

304

Gott, send herab uns deinen Sohn (M)

 

350

Hört, der Engel helle Lieder (M)

 

390

Korn, das in die Erde, in den Tod versinkt (M)

 

71

Taizé: Kyrie (M)

 

92

Taizé: Halleluja (M)

 

188

Taizé: Dans nos obscuritées (M)

 

195

Taizé: Adoramus te (M)

 

418

Taizé: Ubi caritas et amor

 

412

Taizé: Bleibet hier und wachet (M)

 

519

Taizé: Laudate omnes gentes (M)

 

744

Taizé: Magnificat (M)

 

92

Halleluja (M)

Schweden

231

Wind kannst du nicht sehen (M)

 

596

Weit wie das Meer (M)

Norwegen

8

Voller Freude sehn wir, Gott, dein Wunder (T)

 

762

Gottes Lob wandert (T)

Ungarn

193

Du bist das Licht der Welt (M)

USA

93

Halleluja (M)

Lateinamerika

123

Vater unser (M)

 

584

Erd und Himmel sollen singen (M)

 

21

Kumbaya, my Lord (T+M)

Russland

90

Halleluja (M)

 

214

Gedenke unser, o Herr (M)

Neuschöpfungen

Textautoren

Svein Ornulf Ellingsen (*1929)

792

Gottes Lob wandert

              T: Ellingsen/Henkys

M: Schlenker

Anders Frostenson (*1966)

231

Wind kannst du nicht sehen

T: Frostenson/Jenny

M: Wikfelt

596

Weit wie das Meer

T: Frostenson/Jenny

M: Lundberg

Jürgen Henkys (*1929)

233

Nimm du mich, Heiliger Atem

T: Perkiö/Henkys

M: Kuusisto

306

Das Volk, das noch im Finstern

T: Nordholt/Henkys

M: Lohuus

390

Korn, das in die Erde

T: Crum/Henkys

M: Franz. Volkslied

393

Holz auf Jesu Schultern

T: Barnard/Henkys

M: de Sutter

392

Gottes Lob wandert

T: Ellingsen/Henkys

M: Schlenker

Kurt Marti (*1921)

184

Manchmal kennen wir

T: Marti

M: Kukuck

444

Das könnte den Herren ...

T: Marti

M: Janssens

507

Der Himmel, der ist

T: Marti

M: Schweizer

573

In uns kreist das Leben

T. Marti

M: Gottschick

686

Bleib, o Herr, auch jetzt

T: Marti/Pötsch

M: Weber

Huub Oosterhuis (*1933)

3

Wen Gott beruft ins Leben

T: Oosterhuis/Pawlowsky

M: Vulpius

202

Wer leben will wie Gott

T: Oosterhuis/Berrgsma

M: Volksweise

312

Die Nacht geht zu Ende

T: Oosterhuis/Jenny

M: Huijbers

544

Ich steh vor dir mit leeren Händen

T: Oosterhuis/Zenetti

M: Huijbers

579

Solang es Menschen gibt*

T: Oosterhuis/Trautwein

M: Oyens-Wansik

599

Nahe wollt der Herr uns sein*

T: Oosterhuis/Schalz

M: Huijbers

Dieter Trautwein (*1928)

147

Komm, Herr, segne uns

T: Trautwein

M: Trautwein

301

Weil Gott in tiefster Nacht

T: Trautwein

M: Trautwein

579

Solang es Menschen gibt

T: Oosterhuis/Trautwein

M: Oyens-Wansink

595

Herr, lass uns hören, was du sagst

T: Trautwein/Rommel

M: Trautwein/Simoneit

Lothar Zenetti (*1926)

5

Segne dieses Kind

T: Zenetti

M: Woll

137

Das Weizenkorn muss sterben

T: Zenetti

Lauermann

182

Sei unser Gott, der alle Welt

T: Zenetti

M: Heurich

442

Seht, der Stein ist weggerückt

T: Zenetti

M: Fink

544

Ich steh vor dir mit leeren Händen*

T: Oosterhuis/Zenetti

M: Huijbers

705

Wir alle essen von einem Brot

T: Zenetti

M: Hirschfelt

707

Wir sind mitten im Leben

T: Zenetti

M: Beuerle

708

Wir kommen und gehen

T: Zenetti

M: Biersack

730

Weder Tod noch leben trennen uns

T: Zenetti

M: Woll

Komponisten

Friedemann Gottschick (*1928)

448

In der Welt habt ihr Angst (K)

T: Joh 16, 33

M: Gottschick

552

Öffne meine Augen (Kv/K)

T: Ps 119, 18 / Ps 69, 33b

M: Gottschick

573

In uns kreist das Leben*

T: Marti

M: Gottschick

Bernard Maria Huijbers (*1922)

312

Die Nacht geht zu Ende*

T: Oosterhuis/Jenny

M: Huijbers

544

Ich steh vor dir mit leeren Händen*

T: Oosterhuis/Zenetti

M: Huijbers

599

Nahe wollt der Herr uns sein*

T: Oosterhuis/Schalz

M: Huijbers

Johannes Petzold (+1985)

66

Ohren gabst du mir

T: Ruppel

M: J. Petzold

310

Die Nacht ist vorgedrungen

T: Klepper

M: J. Petzold

517

Gott, weil er gross ist (K)

T: Scheffler

M: J. Petzold

529

Ich will dem Herrn singen (K)

T: Ps 104, 33

M: J. Petzold

576

Herr, unser Herrscher

T: Ps 8, 2

M: J. Petzold

583

Die Erde rollt

T: L. Petzold

M: J. Petzold

Paul Ernst Ruppel (*1913)

243

Meine Seele erhebt den Herren (K)

T: Lk 1, 46–47

M: Ruppel

486

Ihr werde die Kraft des hl. Geistes

T: Apg 1, 8

M: Ruppel/Scheidt

511

Gleichwie mich der Vater

T: Joh 20, 21b/Lk 4, 18b

M: Ruppel

521

Alle guten Gaben

T: unbekannt

M: Ruppel

560

Die dem Herrn vertrauen (K)

T: Jes 40, 31

M: Ruppel

584

Erd und Himmel sollen singen

T: Prudentius/Ruppel

M: Ruppel

676

Vom Aufgang der Sonne (K)

T: Ps 113, 3

M: Ruppel

693

Segne, Herr, was deine Hand

T: unbekannt

M: Ruppel

Manfred Schlenker (*1926)

377

Wir ziehen vor die Tore der Stadt

T: Schille

M: Schlenker

575

Gott gab uns Atem

T: Bücken

M: Schlenker

585

Lebt in der Liebe (K)

T: Eph 5, 2

M: Schlenker

592

Komm in unsr stolze Stadt

T: Lehndorff

M: Schlenker

792

Gottes Lob wandert*

T: Ellingsen/Henkys

M: Schlenker

Rolf Schweizer (*1936)

41

Nun jauchzt dem Herren (K)

T: Ps 100, 1

M: Schweizer

354

Christus wird geboren in den

T: Frettlöh

M: Schweizer

507

Der Himmel, der ist*

T: Marti

M: Schweizer

538

Singet dem Herrn

T: Ps 98, 1a/Stein

M: Schweizer

571

Gott, deine Güte

T: Ps 36/Valetin

M: Schweizer

578

Wir bauten den höchsten Turm

T: Weingärtner

M: Schweizer

 

Liedvielfalt



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